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Nach unserer Tour mit dem Klappfix war klar, dass dieser eine weitere Reise dieser Art nicht überleben würde. Und siehe da zufällig ergab sich die Lösung unseres Problems. Und die hatte einen Namen. Xaver Fendt Baujahr 1990, Baureihe Diamant 540.
Damit sollte unsere nächste Tour statt finden. Natürlich wieder nach Schweden und Norwegen. Allerdings ließ uns diesmal das Wetter im Stich. Normal in dieser Gegend der Erde.


Die Route ging kreuz und quer durchs Land und wir hielten uns diesmal mehr südlich auf. Erst nach Göteborg und von dort nach Lillehammer in das Freilichtmuseum. Das ist in jeden Fall sehr zu empfehlen und lohnt eine Besuch. Man muss jedoch mindestens einen Tag Zeit dafür haben. In Norwegen besuchten wir den Sognjefjord und Bergen. Von da ging es nach Oslo. Allerdings war unser Aufenthalt dort nicht so wie erwartet da wir gerade am Tag des Attentates dort ankamen und auch noch auf einem Zeltplatz in wenigen Kilometer Entfernung zur Insel des Massakers an all den Unschuldigen. Darum verließen wir die Gegend schon bald wieder Richtung Schweden.


Der Sognjefjord ist wie alles in Norwegen Wunderschön. Jedoch war der Weg dahin sehr beschwerlich und ist nur geübten Wohnwagenlenkern zu empfehlen. Teilweise waren die Straßen sehr eng und nur noch Schotterpisten. Dazu kamen viele Baustellen in denen es nur im Schrittempo möglich war über Gestein zu holpern. Auch eine "Landschaftlich schöne Straße" haben wir unwissentlich benutzt. Daraus entwickelte sich ein schwerer Anstieg zur Passstraße über die Berge. Nach dem Hinauf mussten wir wieder hinunter. Jedoch haben zum Glück die Bermsen gehalten.





Leider sieht man auch immer öfter solche Gegenden. Der Preis für unseren ständig steigenden Papierbedarf. Kurios das gerade im Zeitalter der elektronischen Kommunikation der Papierbedarf rapide gestiegen ist.

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